In der aktuellen wirtschaftlichen Situation ist es durchaus möglich, wenn nicht sogar wahrscheinlich, dass man längere Zeit auf der Suche nach einem neuen Job ist. Dabei sollte man darauf achten, dass man sich nicht von den Absagen, die unweigerlich kommen werden, aus der Ruhe bringen lässt. Insgesamt sollte man versuche, seelisch, geistig und körperlich gesund zu bleiben. Und das ist nicht unbedingt einfach, denn jede eintreffende Absage nagt natürlich am eigenen Selbstbewusstsein Und jedes mal wenn man liest, dass die Absage natürlich »keine Aussage über die persönlichen Qualifikationen und Fähigkeiten« darstellt, kann es dazu führen, dass man an eben diesen Fähigkeiten zweifelt.
Arnie Freitag hat auf der Seite der U.S. News acht Regeln für Jobsuchende aufgestellt. was mir am meisten dabei geholfen hat, nicht zu verzweifeln war »Behandle Deine Jobsuche als Job«!
Der Hintergrund ist, dass man sich nicht 24 Stunden am Tag mit der Jobsuche beschäftigen soll. Statt dessen sollte man Arbeitszeiten festlegen und sich Tagesziele setzen. Wenn die Arbeitszeiten vorbei sind, dann sollte man sich etwas anderem widmen – seinem Partner, einem Hobby oder Freunden.
Es bringt nämlich wenig, wenn man die gleiche Jobbörse drei mal am Tag durchsucht und auf einen neuen Fund hofft. Tatsächlich reicht es sogar, wenn man es ein oder zweimal pro Woche tut.
Die weiteren sieben Tipps sind:
- Halte dein Wissen und die Fähigkeiten aktuell.
- Hebe dich von der Konkurrenz ab – Arnie empfiehlt hier, die Namen der Dateien, die man für die Bewerbung verschickt, an die Firma anzupassen, bei der man sich bewirbt
- Sorge dafür, dass du auffindbar bist – hier geht es vor allem um die Auffindbarkeit im Internet.
- Interagiere jeden Tag mit drei neuen Personen.
- Halte es nicht für selbstverständlich, dass andere Wissen, was dir leicht von der Hand geht
- Achte auf deinen guten Namen und deinen Ruf.
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