Man merkt nie, was schon getan wurde, man sieht immer nur, was noch zu tun bleibt.
Marie Curie (polnisch-französische Physikerin; 1867 – 1934)

Ich kenne viele Menschen, denen es genau so geht. Sie arbeiten den ganzen Tag und am Ende haben sie den Eindruck, als hätten sie nichts getan. Vor allem Kopf-Arbeitern geht es so, denn sie arbeiten oft an immateriellen Produkten.
Dieses Phänomen führt leider allzu oft dazu, dass man tatsächlich nur den Berg an Arbeit sieht, der noch zu tun bleibt.
Ich persönlich führe – nicht nur aus diesem Grund – schon seit längerem eine Art Tätigkeitsliste, in der ich aufzeichne, was ich den Tag über so getrieben habe. das hilft mir auch dabei, mich selbst zu beruhigen und mir zu zeigen, dass ich doch eine ganze Menge getan und mioch nicht nur im Kreis gedreht habe.

Kennt ihr dieses Phänomen auch? Ist das für euch ein Problem? Und was tut ihr dagegen?

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