Ich weiß, es werden etliche stöhnen und sagen, dass das alles nicht neu ist. Und ich gebe zu, die Tipps die ich hier aufschreibe, sind eigentlich schon alt und sicher vielen bekannt. Aber ich musste schon mehrfach feststellen, dass es trotzdem immer noch Leute gibt, die die folgenden durchaus praktischen Suchfunktionen noch nicht kennen.
Durchsuchen einer Website
Ab und zu kommt es vor, dass man weiß, dass eine Information auf einer bestimmten Website ist. Nun aber alle Seiten durchzuarbeiten ist vielleicht etwas mühsam. Dafür gibt es den Suchoperator site:. Mit diesem Befehl schränkt man die Suche auf eine bestimmte Website (z. B. site:ww.kreativ-produktiv.de) ein. Auch die Einschränkung auf eine Top-Level-Domain (z. B. site:edu) ist Möglich.
Definitionen
Braucht ihr schnell die Definition eines Begriffes? Dann ist der Suchoperator define: ein schneller Helfer. Google zeigt dann – noch vor den eigentlichen Suchergebnissen – eine Definition des Begriffes an (die übrigens meistens aus der Wikipedia stammt; z. B. define: Wikipedia).
Mit Begriffen die aus mehreren Worten bestehen (z. B. define: Schrödingers Katze), funktioniert das allerdings nicht.
Nach Dateitypen suchen
Auch auf bestimmte Dateiformate kann man die Suche einschränken. dazu gibt es den Operator filetype:. Google sucht dann nur nach bestimmten Dateifomaten wie zum Beispiel filetype:pdf oder filetype:xls.
Spielereien
Ganz nett – und manchmal sogar nützlich – sind auch die anderen Spielereien, die Google noch auf Lager hat. So könnt ihr euch zum Beispiel die Zeit für den Sonnenaufgang, die aktuelle Zeit oder das aktuelle Wetter anzeigen lassen, einfach indem ihr die Begriffe in das Suchfeld eingebt. In Kombination mit einer Ortsangabe erhält man dann auch zum Beispiel den Wetterbericht für fremde Städte rund um die Welt (z. B. “wetter sydney“).
Weiter Tipps und Tricks rund um die Suche mit Google haben übrigens die Dumb Little Men zusammengestellt. Sie zeigen, wie man vorgehen muss, um bei Google bessere Sucheergebnisse zu bekommen.
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